Western Australia 4 --- 3.1. - 14.1.2007

Lake argyle - Broome - Karijini np - Kalbarri np - Coronation beach


lake argyle

Teures Vergnügen – Lake Argyle

Wir übernachten nahe der Grenze Northern Territory/Western Australia am Stausee. Sehr einfacher Campingplatz, der normalerweise gut besucht, aber Anfang Jänner leer ist. Die abendliche Bootsfahrt auf dem Lake Argyle ist genauso teuer, wie schön und informativ.
Siehe schwimmen
LakeArgyleLake Argyle 2
Argyle 2Brunoauf Schiff
Boab

„Fish of the Day“ - Halls Creek

Alleine das Abendessen im Kimberley Motel in Halls Creek ist die Reise wert. Wir übernachten in der sonst uninteressanten Stadt, auf deren Wiesen sich die Aborigines die Tage und Nächte Bier trinkend um die Ohren schlagen. Es ist Vollmond.
Siehe Reisebericht Western Australia 3

Verkehrter Baum - Boab Rest Area

Zwischen Halls Creek und Derby übernachten wir auf einem berühmten Rastplatz am Northern Highway. Im Zentrum der Boab Rest Area steht ein großer, alter Boab. Einige dieser Bäume, die nur in den Kimberleys wachsen, sind 1500 Jahre alt.
Eine Aboriginal Legende erzählt, dass der Boab einst der schönste aller Bäume war. Weil er aber mit seiner Schönheit so geprahlt hat, haben ihn die Götter samt seinen Wurzeln aus der Erde gerissen und ihn kopfüber wieder eingepflanzt.
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Broome

Gefährliches Schwimmen - Broome

Unser Campingplatz liegt an einem der schönsten Strände Broomes. - Was allerdings reiner Luxus ist, denn außer ein paar Aborigines wagt sich hier niemand ins Wasser. Erst vorige Woche sind zwei Leichtsinnige vom Box Jelly Fish gestochen worden.
Siehe Reisebericht Western Australia 2 und Das Meer
PapageiBroome Strand
Sonnenuntergang

Gone Fishing - Eighty Mile Beach

Als wir vor vier Monaten am Eighty Mile Beach übernachtet haben, war der Campingplatz übervoll mit pensionierten Aussies, den Grey Nomads.

Dieses Mal gehört uns der Sonnenuntergang alleine. Der Platz so leer, wie die meisten Städte des Nordens zur Regenzeit.

Die Tourismuscenter sind zu, viele Geschäfte haben geschlossen. Einige verraten sogar warum. "Gone Fishing" oder "Skiing" ist auf einigen Schildern, die auf verriegelten Türen hängen, zu lesen.
Siehe Reisebericht Western Australia 2
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Karijini national park

Faule Tage - Karijini National Park

Wir sind in den letzten zehn Tagen 3600 Kilometer gefahren. Faule Tage im schönsten der australischen Naturparks.
Siehe Reisebericht Western Australia 2, wandern und schwimmen
KarijiniKarijini2
Karijini3Karijini4
Karijini5Karijini6
Wendekreis des Steinbocks – Westküste

Ein paar Kilometer südlich von Carnarvon finden wir einen Standplatz am Indischen Ozean, der die Westküste Australiens von ihrer besten Seite zeigt. Wer flache Stände ohne Hinterland liebt, kann am Bush Beach glücklich werden. Für uns bietet dieser einsame Strand zumindest für eine Nacht genau das Richtige. Am späten Nachmittag besucht uns ein alter Australier, der in der Nähe in seinem Wohnwagen lebt, und schenkt uns einen ganzen Sack voll frischer Mangos. Sie stammen von einer der Plantagen in diesem, für tropische Früchte berühmten, Anbaugebiet.
Siehe Das Meer
StandplatzMangos
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Kalbarri national park

Schulanfang – Kalbarri National Park

Kalbarri, ein Nationalpark und zugleich ein Fischerort, der drauf und dran ist zu einem Touristenzentrum zu werden, hat uns schon im August recht gut gefallen. Wir haben auch dieses Mal Glück. Noch zwei Tage vor unserer Ankunft war der Campingplatz bis auf den letzten Fleck mit australischen Familien gefüllt, - jetzt sind die meisten von ihnen wieder zu Hause und bereiten sich auf den Schulanfang vor.
Siehe Reisebericht Western Australia 1, Das Meer
PapageienKalbarri
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Coronation beach

Weiße Strände, rosa Seen – Coronation Beach

Wir fahren weiter der Küste entlang Richtung Süden. Lucky Bay - diese Bucht hinter weißen Sanddünen ist ein ganz bezaubernder Ort, den wir auf dem Weg Richtung Süden entdecken. Für diese Strände ist die Westküste berühmt. Am Beginn unserer Reise haben wir uns dafür nicht Zeit genommen, jetzt entdecken wir einige dieser einsamen Strände. Dass wir trotzdem nicht bleiben, liegt an den aufziehenden Wolken, denn nach Regen ist die sandige Zufahrt sicher nicht mehr zu befahren.
StrandStandplatz weißer Sand
Wir kommen an einem See vorbei, der aussieht, als würde rosarote Zuckerwatte in ihm schwimmen. Beta Carotine haben den Pink Lake rosa gefärbt.
Wir übernachten an einem klassischen Surferstrand, dem Coronation Beach wenige Kilometer vor Geraldton.
Siehe Das Meer
Pink LakePink Lake2
Zeitung

Radio und Zeitung – Information in Australien

Sich in Australien zu informieren ist nicht einfach. Internet gibt es nicht überall, Radioempfang beschränkt sich auf wenige größere Orte und dann hört man meist nur richtig dämliche Privatsender, denn die Regierung finanziert jeder Gemeinde ihren eigenen Sender.
Man muss sich in dem Metier nicht auskennen, um die Qualität, beziehungsweise das Herumstottern der meisten Moderatoren zu beurteilen. Im besten Fall spielen sie einfach nur Musik, aber auch hier bevorzugen sie gelegentlich Freunde, die im Wohnzimmer eine CD aufgenommen haben
.... Wirklich gut ist das Public Radio ABC. Wer einen ABC-Sender hört, braucht nicht auf ein Senderlogo zu warten, beim ersten Wort eines Moderators ist klar, das hier nur Profis am Werk sind. Gute, lange Reportagen, interessante Phone-in-Sendungen und spannende Interviews, die bis zu einer Stunde dauern können. Allerdings, mit Ausnahme von ABC-Classic, nur sehr wenig Musik.

Australien hat eine Qualitätszeitung, die zwar konservativ, aber seriös und gut gemacht ist. The Australian bietet viel, auch wenn sich die Außenpolitik hauptsächlich auf die USA und den asiatischen Raum beschränkt. Da The Australian erstens am flachen Land kaum gelesen wird und zweitens die Wege der Anlieferung lang sind, waren wir auf dieser Reise meist schon glücklich eine Zeitung vom Vortag zu bekommen.
The Australian

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